Europa
Europawahl 2024
Am 9. Juni 2024 wird in Deutschland das Europaparlament gewählt. Wahlberechtigt sind alle EU-Bürger*innen ab 16 Jahre.
Katarina Barley als Spitzenkandidatin
Katarina Barley ist die deutsche SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl. Sie ist Vizepräsidentin des Europaparlaments. Wenn Sie mehr über ihren Werdegang und vor allem über ihre bisherige Arbeit im Europaparlament erfahren wollen, klicken Sie bitte hier.
Gaby Bischoff als Berliner Kandidatin für Europa
Unsere Berliner Spitzenkandidatin ist Gaby Bischoff. Sie ist überzeugte Europäerin und Gewerkschafterin. Sie ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der S&D-Fraktion im Europaparlament. Auf der bundesweiten Liste für die Europawahl ist Gaby auf Platz 7.
Hier finden Sie mehr Infos über Gaby.
Unser Programm zur Europawahl 2024
Wenn Sie mehr über unser Programm zur Europawahl erfahren wollen, klicken Sie bitte hier: 20240128_Europaprogramm.pdf
Wir bitten Sie, geben Sie der SPD am 9. Juni Ihre Stimme: für ein sicheres, gerechtes und zukunftsorientiertes Europa für alle Menschen!
Die Europäische Union
Aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl entstanden, ist die Europäische Union heute in nahezu jedem Bereich unseres Lebens gegenwärtig, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. Klar zu sehen ist sie im Bereich der Wirtschaft, des Handels und der Landwirtschaft. Weniger offensichtlich, aber nicht weniger offensiv, kümmert sich die EU um die Einhaltung von Arbeitsstandards, Menschenrechten und Umweltrichtlinien. Sie setzt alles daran, die Lebensqualität aller Unionsbürger*innen auf ein Höchstmaß innerhalb der Union anzupassen und allen Bürger*innen ihre Rechte zuzusichern.
Aber auch hier in Deutschland und für uns Deutsche haben die Regelungen der EU weitreichende Auswirkungen: Einheitliche Handyladekabel und weggefallene Roaminggebühren im Ausland sind nur ein Bruchteil dessen, was die Europäische Union tut, um ihren Bürger*innen das Leben einfacher zu gestalten.
Zudem kann die Europäische Union international geschlossen als größter Binnenmarkt des Planeten auftreten und verfügt damit über eine wirtschaftliche Verhandlungsmacht, wie sie kein anderer Kontinent je vorher gesehen hat.
Eine solche Gemeinschaft setzt aber auch Solidarität in schwierigen Zeiten voraus. Die Jahre nach der Weltwirtschaftskrise samt Währungskrise haben uns die Augen geöffnet, wo unsere Schwierigkeiten und Schwächen liegen. Aktuell sehen wir eine neue beunruhigende Front in Form des Populismus aufziehen. Dieser gibt vor, einfache Lösungen zu finden für die komplexen Zusammenhänge einer globalisierten Welt und als Schuldigen die EU ausgemacht zu haben. Dem gilt es, eine klare Kante zu zeigen und die erreichten Fortschritte und Erfolge nicht zu riskieren.
Für alle Demokrat*innen muss es daher heißen: Unsere Union, erschaffen mit den Werten der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit, gediehen unter dem Frieden durch gemeinsamen wirtschaftlichen Fortschritt und durch den Zusammenhalt der Länder erstarkt, ist es wert, verteidigt zu werden!